Optimaler Konsum: Unterschied zwischen den Versionen
Die Seite wurde neu angelegt: „Wie konsumiert man optimal? Eine kleine Anleitung für den praktischen Gebrauch im Alltag. == '''Ziel und Berechnung''' == Scherz beiseite. Wenn man beurteilen soll, ob jemand - aus ökonomischer Sicht! - Optimal konsumiert hat gilt: '''<u>Grenznutzen pro Euro aus Produkt 1 = Grenznutzen pro Euro aus Produkt 2</u>''' Ist diese Bedingung erfüllt konsumiert man optimal. Denn egal, wie man sein Budget dann noch umschichten würde - also mehr von Produkt…“ |
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Gut Y: Grenznutzen 3, Preis 2€ -> '''Grenznutzen pro Euro: 3 / 2 = 1,5''' | Gut Y: Grenznutzen 3, Preis 2€ -> '''Grenznutzen pro Euro: 3 / 2 = 1,5''' | ||
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Schlussfolgerung: '''Da die beiden Güter einen unterschiedlichen Grenznutzen pro Euro haben hat Karl nicht optimal konsumiert.''' | Schlussfolgerung: '''Da die beiden Güter einen unterschiedlichen Grenznutzen pro Euro haben hat Karl nicht optimal konsumiert.''' | ||
Version vom 15. Juni 2025, 14:06 Uhr
Wie konsumiert man optimal? Eine kleine Anleitung für den praktischen Gebrauch im Alltag.
Ziel und Berechnung
Scherz beiseite. Wenn man beurteilen soll, ob jemand - aus ökonomischer Sicht! - Optimal konsumiert hat gilt:
Grenznutzen pro Euro aus Produkt 1 = Grenznutzen pro Euro aus Produkt 2
Ist diese Bedingung erfüllt konsumiert man optimal. Denn egal, wie man sein Budget dann noch umschichten würde - also mehr von Produkt 1 oder 2 kaufen würde -, man würde immer den gleichen Nutzen aus seinem Konsum ziehen. Und kann sich das Umschichten daher komplett sparen.
Machen wir mal ein definitiv nicht aus den Übungsaufgaben kopiertes Beispiel;) :
"Angenommen, der Preis von Gut X ist 4 € und der Preis von Gut Y ist 2 €. Durch seinen aktuellen Konsum, bei dem Konsument Karl sein ganzes Budget aufbraucht, erhält Karl einen Grenznutzen von 5 aus dem Konsum von X und einen Grenznutzen von 3 aus dem Konsum von Y. Hat Karl die optimale Konsumentscheidung getroffen? Begründen Sie Ihre Antwort analytisch." Also, was konsumiert der gute Karl: Gut X: Grenznutzen 5, Preis 4€ -> Grenznutzen pro Euro: 5 / 4 = 1,25
Gut Y: Grenznutzen 3, Preis 2€ -> Grenznutzen pro Euro: 3 / 2 = 1,5
q.e.d.
Schlussfolgerung: Da die beiden Güter einen unterschiedlichen Grenznutzen pro Euro haben hat Karl nicht optimal konsumiert.