Marktgleichgewicht: Unterschied zwischen den Versionen

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== '''Rechnung''' ==
== '''Rechnung''' ==
Rechnen wir das am Beispiel der oben genannten Funktionen doch mal selbst. Also, zuerst der '''Gleichgewichtspreis durch gleichsetzen:'''
<math>500-10p=20p|+10p</math>
<math>500=30p |/30</math>
<math>16,6667= p = P*</math>
Damit haben wir den '''Gleichgewichtspreis P*'''.
Das '''Ergebnis jetzt noch in eine der Funktionen einsetzen''' (ich nehme hier die Angebotsfunktion):
<math>20 * 16,6667 = 333,334 = Q*</math>
Und da haben wir die '''Gleichgewichtsmenge Q*.'''
So sähe das Ganze im Schaubild aus:
[[Datei:Marktgleichgewicht.jpg|ohne|mini|462x462px|Schaubild der Funktionen D(p) (blau) und S(p) (grün).]](Das ist die mathematische Darstellung. Ökonomen zeichnen das natürlich etwas anders.)


== '''Nachschlagewerke''' ==
== '''Nachschlagewerke''' ==
(yay:D)
* Marktgleichgewicht - The Simple Club: https://www.youtube.com/watch?v=3oaAaid0XKA
* Angebot und Nachfrage - The Simple Club: https://www.youtube.com/watch?v=Li8jOHz_1zI

Aktuelle Version vom 17. Mai 2025, 15:48 Uhr

Was ist das Marktgleichgewicht und wie bestimmt man es?

Grundlagen

Soll man das Marktgleichgewicht ermitteln so gibt es immer 2 Funktionen: Eine Angebotsfunktion S(p) (S=Supply=Angebot) und eine Nachfragefunktion D(p) (D=Demand=Nachfrage). p steht hierbei für den Preis des Gutes.

Diese Funktionen verhalten sich so wie man es von Funktionen erwarten würde, nur das man p statt x nimmt:

z.B.

Die Aufgabe lautet dann meistens in etwa so: Bestimmen Sie Gleichgewichtsmenge und -preis.

Den Gleichgewichtspreis zu bestimmen ist ziemlich einfach. Man setzt beide Funktionen gleich und rechnet p aus. p entspricht dem Gleichgewichtspreis

Mit der Gleichgewichtsmenge ist es auch nicht viel schwieriger: Das eben beim Gleichgewichtspreis errechnete p wird nun in eine der beiden Funktionen eingesetzt. Das Ergebnis ist die Gleichgewichtsmenge.

Im Klartext: Man bestimmt die x- und y-Koordinate des Schnittpunktes der beiden Funktionen.

Rechnung

Rechnen wir das am Beispiel der oben genannten Funktionen doch mal selbst. Also, zuerst der Gleichgewichtspreis durch gleichsetzen:

Damit haben wir den Gleichgewichtspreis P*.

Das Ergebnis jetzt noch in eine der Funktionen einsetzen (ich nehme hier die Angebotsfunktion):

Und da haben wir die Gleichgewichtsmenge Q*.

So sähe das Ganze im Schaubild aus:

Schaubild der Funktionen D(p) (blau) und S(p) (grün).

(Das ist die mathematische Darstellung. Ökonomen zeichnen das natürlich etwas anders.)

Nachschlagewerke

(yay:D)